1 monat nach ecstasy konsum gedächtnisprobleme
HAMBURG nie. Dauerhafter Konsum von Ecstasy kann zu anhaltenden zu Gedächtnisschäden führen. Darauf deutet eine Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf UKE. In der Studie wurden Teilnehmer in vier Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe mit aktuellen Ecstasykonsumenten, eine mit ehemaligen Konsumenten, eine mit Personen, die Cannabis, Amphetamine oder Kokain konsumierten, und eine mit Personen ohne Drogenkonsum. Die Hälfte der aktuellen und 59 Prozent der ehemaligen Ecstasykonsumenten hatten kognitive Störungen. Auch noch fünf Monate nach Beendigung des Ecstasykonsums waren diese Beeinträchtigungen bei einigen Konsumenten nachweisbar. Zudem hatten Ecstasykonsumenten wesentlich häufiger Depressionen und Angstzustände als Konsumenten anderer Drogen. Ecstasykonsumenten fielen durch eine verminderte Merkfähigkeit, Lernstörungen, Probleme bei der Wortfindung und Verlust von Zeitgefühl auf, berichtete Thomasius. Neu Erlerntes konnten sie in Tests nicht mehr so gut im Langzeitgedächtnis ablegen. Bei 73 Prozent der aktuellen Ecstasykonsumenten stellten die Forscher zudem eine schwere Abhängigkeit von der Substanz fest.
1 Monat nach Ecstasy-Konsum: Gedächtnisprobleme auftreten
Daher ist es notwendig, sie von der Gruppe der Mischkonsumenten ohne Ecstasykonsum abzugrenzen. Während in vorausgegangenen Studien anderer Forschungsgruppen Probanden im Selbstbericht über Auswirkungen des Substanzmissbrauchs Auskunft gegeben haben, erfassten in dieser Studie trainierte Psychologen die psychischen Auswirkungen des Konsums mittels standardisierter diagnostischer Kriterien. Die Ecstasykonsumenten fielen durch häufiges Vorkommen von substanzinduzierten kognitiven und depressiven Störungen sowie Angststörungen auf. Substanzinduzierte Gedächtnisstörungen wurden bei 59 Prozent der ehemaligen Ecstasykonsumenten und 50 Prozent der aktuellen Ecstasykonsumenten diagnostiziert. Bei den Mischkonsumenten ohne Ecstasykonsum waren dies nur 17 Prozent. Substanzinduzierte depressive Störungen wurden bei 24 Prozent der ehemaligen Ecstasykonsumenten und bei 20 Prozent der aktuellen Ecstasykonsumenten gefunden Mischkonsumenten ohne Ecstasykonsum: 0 Prozent. Die Kriterien für substanzinduzierte Angststörungen wurden von 14 Prozent der ehemaligen Ecstasykonsumenten und von 17 Prozent der aktuellen Ecstasykonsumenten erfüllt Mischkonsumenten ohne Ecstasykonsum: 3 Prozent.
Ecstasy-Nachwirkungen: Gedächtnisschwäche nach 1 Monat | HAMBURG nie. Dauerhafter Konsum von Ecstasy kann zu anhaltenden zu Gedächtnisschäden führen. |
1 Monat nach Ecstasy: Langfristige Gedächtnisstörungen | Neben den von den Konsumenten als euphorisierend empfundenen Effekten wurden vermehrt auch unerwünschte Nebenwirkungen bis hin zu akuten psychiatrischen Störungen beschrieben. Darüber hinaus kann es langfristig zu anhaltenden psychiatrischen Beeinträchtigungen kommen. |
Ecstasy-Nachwirkungen: Gedächtnisschwäche nach 1 Monat
Neben den von den Konsumenten als euphorisierend empfundenen Effekten wurden vermehrt auch unerwünschte Nebenwirkungen bis hin zu akuten psychiatrischen Störungen beschrieben. Darüber hinaus kann es langfristig zu anhaltenden psychiatrischen Beeinträchtigungen kommen. Zahlreiche Tierexperimente weisen auf eine neurotoxische Wirkung von verschiedenen Amphetaminanaloga hin, wobei Methylendioxymethamphetamin MDMA als Hauptwirksubstanz der Droge Ecstasy selektiv das serotonerge System zu schädigen scheint. Neurochemische Untersuchungen und bildgebende funktionsdiagnostische Verfahren bei Menschen deuten auf eine Störung der zentralnervösen Funktion über Wochen bis Monate nach Ecstasykonsum hin. Mehreren Untersuchungen zufolge zeigen Ecstasykonsumenten neurokognitive Defizite, die als Ausdruck der neurotoxischen Läsionen zu werten sind. Schlüsselwörter: Ecstasy, Serotonin, Neurotoxizität, zentrales Nervensystem, Droge, Neurokognition Summary Chronic Neurotoxic Damage Induced by Ecstasy The misuse of the synthetic drug ecstasy is widespread in western industrial nations and poses a problem to health policy.
1 Monat nach Ecstasy: Langfristige Gedächtnisstörungen
Einige Nervenzellen im Gehirn, ärgerlicherweise ausgerechnet welche, die mit dem Faktenlernen und mit dem autobiografischen Gedächtnis in Zusammenhang stehen, sterben daraufhin ab. Dieser Schaden ist irreparabel. Dafür muss man aber schon viele Jahre alkoholabhängig gewesen sein. Geringe Konzentration und impulsives Verhalten: Gerade im Jugendalter kann der Konsum von Cannabis die Hirnstruktur und damit auch das Verhalten verändern. Die gute Nachricht für Biertraditionalisten ist: Zur Herstellung von alkoholfreiem Bier werden keine anderen Zutaten verwendet wie für "normales" Bier. Also Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Es bleibt immer Restalkohol zurück. Manchmal sind es nur vier Prozent, es können aber bis zu 80 Prozent des ursprünglichen Alkohols sein. Die multimodale Therapie zielt auf eine Veränderung des chronischen Schmerzgedächtnisses ab. In diesem Rahmen kann Cannabis dabei helfen, wieder positiver zu denken. Von Walter Zieglgänsberger. Das Rauchen hat viele Auswirkungen auf den Körper. Manche verschwinden, wenn man aufhört, schneller, andere brauchen länger.