14 tage kündigungsfrist berechnen beispiel
Wurde die Kündigungfrist eingehalten? Die Frist beginnt mit dem Zugang der Kündigung. Gerade der Zugang kann im Einzelfall Probleme aufwerfen. Verfasst von Rechtsanwalt Martin Bechert Mai Die Berechnung der Kündigungsfrist kann allerdings komplex sein. Mit ein wenig Hintergrundwissen und einer Schritt-für-Schritt-Anleitung lässt sie sich jedoch ganz einfach ermitteln. Die Kündigungsfrist umfasst die Zeitspanne zwischen dem Zugang der Kündigung und der tatsächlichen Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Erst nach Ablauf dieser endet das bestehende Arbeitsverhältnis endgültig. Der Tag, an dem die Kündigung zugeht, wird dabei gem. Wird eine Kündigung demnach am März zugestellt, bei der die Kündigungsfrist einen Monat beträgt, endet die Frist erst am Um die Kündigungsfrist bzw. Die Kündigungsfrist ist ein elementarer Bestandteil eines jeden Arbeitsvertrags und regelt die Zeitspanne zwischen dem Zugang der Kündigung und dem tatsächlichen Ende des Arbeitsverhältnisses. Eine ordentliche Kündigung ist somit nur unter Einhaltung der Kündigungsfrist wirksam.
14-tägige Kündigungsfrist berechnen: Einfache Anleitung
Mit der Frist ist der Zeitraum gemeint, der mindestens zwischen dem Zugang der Kündigung und der Beendigung des Arbeitsverhältnisses liegen muss. Für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gelten dabei unterschiedliche Fristen. Für den Arbeitnehmer beträgt die Kündigungsfrist vier Wochen zum Fünfzehnten oder vier Wochen zum Ende eines Kalendermonats. Für den Arbeitgeber hängt die Kündigungsfrist von der Beschäftigungsdauer des Arbeitnehmers im Betrieb ab. Bestand das Arbeitsverhältnis noch keine zwei Jahre, dann gilt auch für den Arbeitgeber die vierwöchige Kündigungsfrist. Treffen Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Arbeitsvertrag eine andere Vereinbarung, darf die gesetzliche Kündigungsfrist nicht unterlaufen werden. Sie ist eine Mindestfrist. Im Rahmen einer abweichenden Vereinbarung darf die Kündigungsfrist für den Arbeitnehmer nie länger sein als die für den Arbeitgeber. Die Kündigungsfrist aus dem Arbeitsvertrag kann mit der tarifvertraglichen Kündigungsfrist im Widerspruch stehen. Dann gilt die für den Arbeitnehmer günstigere Kündigungsfrist.
So ermitteln Sie die 14-tägige Kündigungsfrist richtig | Die Kündigungsfrist spielt im Arbeitsrecht eine wichtige Rolle. Wir erklären, wie Sie eine Kündigungsfrist berechnen und was Sie sonst noch wissen sollten! |
Beispiel: Wie man die 14-tägige Kündigungsfrist berechnet | Damit eine Kündigung — vor dem Arbeitsgericht — Bestand hat, ist es unerlässlich, die gesetzlichen bzw. Der Kündigungsfristenrechner unterstützt Sie dabei. |
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Berechnung der 14-tägigen Kündigungsfrist | Wurde die Kündigungfrist eingehalten? Die Frist beginnt mit dem Zugang der Kündigung. |
So ermitteln Sie die 14-tägige Kündigungsfrist richtig
Damit eine Kündigung — vor dem Arbeitsgericht — Bestand hat, ist es unerlässlich, die gesetzlichen bzw. Der Kündigungsfristenrechner unterstützt Sie dabei. Für die Berechnung der Kündigungsfrist wird ein automatisiertes Tool verwendet. Das Ergebnis wird von keinem Rechtsanwalt geprüft, die Auskunft erfolgt daher ohne Gewähr. Bitte beachten Sie zudem, dass der Kündigungsfristenrechner Feiertage derzeit nicht korrekt berücksichtigt, das tatsächliche Ergebnis könnte daher abweichen. Um die Kündigungsfrist berechnen zu können, bedarf es folgender Angaben:. Sobald alle Daten vorliegen, ermittelt der Kündigungsfristenrechner — auf Basis der gesetzlichen Kündigungsfristen — den Beginn der Kündigungsfrist sowie den letzten Vertragstag und die Anzahl an verbleibenden Tagen im Unternehmen. Jedoch kann die Kündigungsfrist im Rahmen von Tarifverträgen oder individuellen Arbeitsverträgen über die gesetzliche Kündigungsfrist hinaus verlängert werden. Vor Anwendung des Kündigungsfristenrechners ist deshalb unbedingt zu überprüfen, ob dies auf Ihren Fall zutrifft.
Beispiel: Wie man die 14-tägige Kündigungsfrist berechnet
Die Zeitspanne beginnt also erst am darauffolgenden Tag zu laufen. Sonn- und Feiertage werden dabei wie ganz normale Arbeitstage mitgezählt. Der Tag, an dem die Kündigung zugeht, entspricht also dem Wochentag, an dem die Frist endet. Gilt für Sie eine Kündigungsfrist, die sich statt nach Wochen nach Monaten berechnet, entsprechen sich beim Zugangstag und dem Tag des Fristendes nicht die Wochentage, sondern die Kalendertage. Bei einer mehrmonatigen Frist verlängert sich die Spanne entsprechend. Gilt beispielsweise ein dreimonatige Kündigungsfrist zum März erreichen müssen, um zum Juni zu kündigen. Um zum Juni kündigen zu können, müssten Ihr Kündigungsschreiben bei einer einmonatigen Kündigungsfrist also spätestens am Mai Ihren Arbeitgeber erreichen. Der Mai wäre dafür bereits zu spät, da der Mai einen Tag kürzer ist als der Juni. In diesem Fall wäre die Kündigung bei einer Frist zum Monatsende erst am Juli gültig, bei einer Frist zum Quartalsende sogar erst am September Im Prinzip genauso wie als Arbeitnehmer siehe oben , nur dass für Arbeitgeber möglicherweise eine andere Ausgangslage gilt.