Ab welchem kgv kaufen


Zahlreiche Anleger stehen vor der Frage, welche Aktie sie denn jetzt nur kaufen sollen. Bei der Aktienauswahl werden Kriterien wie das Geschäftsmodell, der Bekanntheitsgrad, die Dividendenrendite, die Charttechnik oder das Kurs-Gewinn-Verhältnis KGV eines Unternehmens oftmals zur besseren Entscheidungsfindung herangezogen. Dabei hat sich das Kurs-Gewinn-Verhältnis zu einer der beliebtesten Kennzahlen entwickelt. Hier stellt sich die spannende Frage, ob eine Aktie mit hohem oder niedrigem KGV langfristig erfolgreicher ist. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis lässt sich unkompliziert berechnen: Der aktuelle Aktienkurs wird dabei durch den Gewinn je Aktie geteilt. Das KGV gibt demnach Auskunft, nach wieviel Jahren das investierte Geld durch das Unternehmen verdient wurde. Je niedriger das Kurs-Gewinn-Verhältnis einer Aktie ist, desto preisgünstiger erscheint diese auf den ersten Blick. Dies ist aber ein zweischneidiges Schwert, denn Wachstumsaktien weisen meist ein höheres KGV auf. Ein ertragsstarkes Unternehmen, welches fähig ist, hohe und konstante Dividenden zu zahlen sowie hohe Wachstumsraten vorzuweisen, ist immer besser als eine Firma, die kaum etwas verdient oder bei welcher die Gewinne stagnieren oder gar sinken. ab welchem kgv kaufen

Ab welchem KGV kaufen?

Ein ertragsstarkes Unternehmen, das entsprechend imstande ist, Ihnen gute Dividenden zu zahlen, ist immer besser als eines, das kaum etwas verdient oder bei denen die Gewinne stagnieren oder gar auf dem Rückzug sind. Und je niedriger das KGV ist, desto schneller verdient das Unternehmen das, was Sie aktuell für eine Aktie bezahlen müssten. Was aber gleich zu einem ganz wichtigen Aspekt führt: Hier darf man auf keinen Fall Äpfel mit Birnen vergleichen. Es gibt Aktien wie z. Und andere wie z. Auf folgende Aspekte kommt es an:. Bestimmte Branchen wie z. Da kann es rasend schnell zu Verlusten kommen, bei den Banken sieht es ähnlich aus. Daher sind hier KGVs um 15 schon teuer, während ein solcher Wert bei Aktien, die zu wachstumsstarken Branchen gehören, denen die Anleger massive Zuwächse in den kommenden Jahren zubilligen, überaus günstig wäre. Da kann dann schon mal ein KGV von 40 oder 50 auftauchen, das die Anleger ohne mit der Wimper zu zucken bezahlen. Das KGV misst nicht, was die Unternehmen an Dividende ausschütten.

KGV-Bewertung: Wann ist ein Aktienkauf sinnvoll? Wann ist eine Aktie eigentlich billig? Wann ist sie zu teuer?
KGV-Kennzahl: Optimale Kaufzeitpunkte Zahlreiche Anleger stehen vor der Frage, welche Aktie sie denn jetzt nur kaufen sollen. Bei der Aktienauswahl werden Kriterien wie das Geschäftsmodell, der Bekanntheitsgrad, die Dividendenrendite, die Charttechnik oder das Kurs-Gewinn-Verhältnis KGV eines Unternehmens oftmals zur besseren Entscheidungsfindung herangezogen.

KGV-Bewertung: Wann ist ein Aktienkauf sinnvoll?

Der Kurs einer Aktie spiegelt den Wert eines Unternehmens wider. Der Wert eines Unternehmens wiederum ist unter anderem vom Gewinn abhängig: Steigt der Gewinn, steigt meistens auch der Kurs. Daher entspricht der Kurs meistens einem Vielfachen des Gewinns pro Aktie z. Dieses Verhältnis drückt das KGV aus: Ein KGV von 10 bedeutet, dass der Kurs dem fachen Gewinn pro Aktie entspricht. Nehmen wir an, dass der Gewinn des Unternehmens jedes Jahr gleich bleibt. In diesem Fall würde das Unternehmen seinen Aktienkurs innerhalb von 10 Jahren erwirtschaften. Um das KGV zu bestimmen, benötigst du den Kurs des Unternehmens und seinen Gewinn pro Aktie. Der aktuelle Kurs steht dir immer zu den Börsenzeiten zur Verfügung. Der Gewinn wird hingegen nur im Jahresabschluss und in den Quartalsberichten, also nur einmal im Jahr oder Quartal, ausgewiesen. Welchen Kurs und welchen Gewinn verwendet man nun also? Darin unterscheiden sich die verschiedenen Arten des KGV voneinander. So beziehen sich beide Angaben auf denselben Tag. Üblich ist es, das Ende eines Jahres zu wählen, um den Gewinn des Jahresabschlusses zu nutzen.

KGV-Kennzahl: Optimale Kaufzeitpunkte

Die konstante Höhe der Gewinne spielt ebenfalls eine Rolle. Gesellschaften mit stetigen Gewinnzuwächsen werden höher bewertet als solche mit stark schwankenden Gewinnen. Aus diesem Grunde weisen stark zyklische Werte oft ein geringeres KGV auf. Eine Aktie mit einem KGV von unter 12 gilt im Normalfall als preiswert. Wenn das KGV dagegen über 20 notiert, erscheint es als hoch, die Aktie als teuer. Um eine Wertpapier korrekt einzustufen, sollte sein KGV immer mit dem anderer Werte der gleichen Branche verglichen werden. KGVs für einzelne Aktien und für Vergleichsmärkte werden zur Information der Marktteilnehmer von Börsenzeitschriften und auf diversen Internet-Seiten publiziert. Auch für die wichtigsten Indices werden durchschnittliche KGVs ausgewiesen. Mit deren Hilfe können interessierte Anleger erkennen, in welcher Phase sich ein Markt befindet und ob Wachstumspotenzial vorhanden ist. Investoren können ebenfalls erkennen, ob das KGV einer bestimmten Gesellschaft gegenüber dem Markt, dem sie angehört, adäquat, über- oder unterbewertet ist.