10 euro arztgebühr seit wann


Die Praxisgebühr ist die Bezeichnung für eine von bis Ende erhobene Zuzahlung in Höhe von 10 Euro, die die Versicherten in der gesetzlichen Krankenversicherung GKV in Deutschland bei Arzt-, Zahnarzt- oder Psychotherapeutenbesuchen sowie im kassenärztlichen Notdienst ärztlicher Notdienst oder Notaufnahme eines Krankenhauses einmal im Quartal Vierteljahr entrichten mussten. Sie kam unmittelbar den Krankenkassen zugute. Sie wurde deshalb auch Kassengebühr genannt. Januar entfiel die Praxisgebühr ersatzlos. Rechtlicher Hintergrund und Verfahrensweise bei beihilfeberechtigten Patienten siehe unter Zuzahlungspflicht. November sowie durch Vertragsarztrechtsänderungsgesetz VÄndG vom Dezember Am Zuzahlungspflichtig waren alle Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen, die mindestens 18 Jahre alt waren und sich in ambulante ärztliche, zahnärztliche oder psychotherapeutische Behandlung begaben, sofern diese Leistung bei der Krankenkasse abgerechnet werden sollte. Im Umkehrschluss entfiel die Praxisgebühr bei Selbstzahlern , Privatversicherten sowie Kostenträgerschaft anderer Sozialversicherer , ebenso bei Beamten , Soldaten und Zivildienstleistenden mit dienstherrlicher Heilfürsorge. 10 euro arztgebühr seit wann

10 Euro Arztgebühr: Seit wann gilt die Gebühr?

Da sich die Praxisgebühr nicht bewährt hat, wurde sie zum 1. Pfadnavigation Lexikon Home Recht Öffentliches Recht Verwaltungsrecht Besonderes Verwaltungsrecht Sozialrecht Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht. Definition: Was ist "Praxisgebühr"? Autoren dieser Definition. English Drucken Feedback. LEO PONS. Ausführliche Definition im Online-Lexikon. Zitierfähige URL Wikipedia-Version. Teilen Sie Ihr Wissen über "Praxisgebühr". Mit Ihrer Auswahl die Relevanz der Werbung verbessern und dadurch dieses kostenfreie Angebot refinanzieren: Weitere Informationen. Okay - Professional Okay - kein Professional z. Mindmap "Praxisgebühr" Hilfe zu diesem Feature. Download Mindmap. News SpringerProfessional. Joachim Becker. Humboldt-Universität zu Berlin. Richter am Landessozialgericht, Darmstadt. Interesse melden. Literaturhinweise SpringerProfessional. Bücher auf springer. Erstere liegt vor, wenn erwerbsfähige Personen Erwerbspersonenpotenzial ihre Arbeitskraft dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stellen.

Ab wann zahlt man 10 Euro für einen Arztbesuch? Als Steuerungsmittel hat sie versagt, als Bürokratietreiber nicht. Der Ärzteschaft war sie schon lange ein Dorn im Auge.
Die Geschichte der 10-Euro-Arztgebühr Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung, die das Lebensjahr vollendet haben, müssen seit Anfang pro Quartal 10 Euro als sog.
Seit wann gibt es die 10-Euro-Praxisgebühr? Die Praxisgebühr ist die Bezeichnung für eine von bis Ende erhobene Zuzahlung in Höhe von 10 Euro, die die Versicherten in der gesetzlichen Krankenversicherung GKV in Deutschland bei Arzt- Zahnarzt- oder Psychotherapeutenbesuchen sowie im kassenärztlichen Notdienst ärztlicher Notdienst oder Notaufnahme eines Krankenhauses einmal im Quartal Vierteljahr entrichten mussten. Sie kam unmittelbar den Krankenkassen zugute.

Ab wann zahlt man 10 Euro für einen Arztbesuch?

Als Steuerungsmittel hat sie versagt, als Bürokratietreiber nicht. Der Ärzteschaft war sie schon lange ein Dorn im Auge. Nun haben Regierung und Opposition die Praxisgebühr zum neuen Jahr abgeschafft. Ein Kuriosum war sie von Anbeginn. Seit mussten Patienten bei ihrem ersten Arztbesuch im Quartal die sogenannte Praxisgebühr in Höhe von zehn Euro bezahlen. Ihren Unmut darüber bekamen nicht selten Ärzte und Medizinische Fachangestellte zu hören. Mehr bekamen sie jedoch nicht, denn, wie sie den Patienten im hektischen Alltag erklären mussten: Das Geld erhielten die Krankenkassen, nicht die Ärzte. Kein Wunder, dass die Praxisgebühr daher auch vom Start weg bei allen unbeliebt war. Und sie blieb es bis zum Schluss. Denn in historischer Eintracht beschlossen Koalition und Opposition am 9. November gemeinsam das Aus für die Praxisgebühr: mit zu null Stimmen. Und auch ihr Abschied wurde zu einem Kuriosum. Die Einmütigkeit zwischen Koalition und Opposition bestand nämlich nur auf dem Papier.

Die Geschichte der 10-Euro-Arztgebühr

Beim Zahnarzt fallen noch mal zehn Euro an. Die Gebühr entfällt für Kontrollbesuche beim Zahnarzt, Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen sowie bei Schutzimpfungen. Ziel der Gebühr war bei ihrer Einführung, vor allem die Zahl unnötiger Arztbesuche zu verringern. Mehrere Studien haben jedoch gezeigt, dass dieser Effekt nicht eingetreten sei. Am Anfang jedes Quartals habe die Gebühr "viel Bürokratie und einigen Erklärungsbedarf gegenüber den Patienten" ausgelöst, berichtet Ensel. Tatsächlich leiten die Mediziner das eingenommene Geld weiter an die Krankenkassen. Im Wartezimmer der Praxis sitzen an diesem Montagmorgen nur wenige Patienten. Ärgerlich sei zudem, wenn man in der Krankenhaus-Ambulanz noch einmal zehn Euro bezahlen müsse. Es sei schon seltsam, dass die Gebühr ausgerechnet im Jahr der Bundestagswahl gekippt werde. Andere Patienten haben keine Meinung zu dem bald wegfallenden Obolus. Auch bislang würden "mittellose" Patienten in Notfällen nicht abgewiesen, wenn sie die zehn Euro nicht zahlen können, berichten der Mediziner Ensel und seine Helferin Zimmers.