Ab wann sind herzstolpern gefährlich
Herzstolpern ist ein weit verbreitetes Phänomen. Meist sind dafür sogenannte Extrasystolen verantwortlich, unter denen zusätzliche Herzschläge verstanden werden und die das Herz kurz aus dem Takt bringen können. Immer wieder taucht dazu in der medizinischen Sprechstunde der Herzstiftung die Frage auf, ob solche Extrasystolen gefährlich sind und eine Behandlung erfordern. Extrasystolen, die sich bei vielen Betroffenen als Herzstolpern bemerkbar machen, sind meist harmlos. Treten die Extrasystolen jedoch neu oder häufiger am Tag auf, sollte eine ärztliche Vorstellung erfolgen, um zu klären, ob diesen eine Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems oder des Stoffwechsels zugrunde liegt und ob eine Behandlung erforderlich ist. Beispielsweise sollte eine Abklärung stattfinden, wenn ein neu aufgetretenes Herzstolpern wiederholt bei Belastungen oder danach auftaucht oder länger als 30 Sekunden anhält. Ist dies nicht der Fall, besteht bei Herzstolpern ohne wesentliche Begleiterscheinungen kein Grund zur Sorge.
Herzstolpern ab wann gefährlich sind
Wenn sie jedoch immer häufiger auftreten und mit Schmerzen in der Brust, Ohnmacht, Atemnot oder Schwindelgefühlen einhergehen, sollte ein Spezialist aufgesucht werden. Ihr Kardiologe kann eine Stunden-Überwachung der Herzfrequenz empfehlen. In schwereren Fällen werden sie von einem Schmerz- oder Druckgefühl in der Brust, Schwindel oder Schwäche begleitet. Andererseits kann Herzstolpern im Ruhezustand auch ein Symptom von Erkrankungen wie Herzrhythmusstörungen, Herzkrankheiten, Schilddrüsenüberfunktion oder Anämie sein. In Anbetracht dessen können Herzstolpern im Ruhezustand je nach Ursache gefährlich sein oder nicht. Wenn das Herzstolpern im Ruhezustand von anderen Symptomen begleitet wird, wie Schmerzen in der Brust, Ohnmacht, Atemnot oder Taubheitsgefühl in den Armen oder Beinen, kann dies ein Anzeichen für einen medizinischen Notfall sein, und es ist wichtig, sofort einen Arzt aufzusuchen. Jetzt Termin vereinbaren. Das Vorgehen bei Herzstolpern hängt von der Ursache ab. Oft ist es nicht notwendig, sie zu behandeln.
Gefahren von Herzstolpern: Wann handelt es sich um eine ernsthafte Bedrohung? | Als Herzstolpern bezeichnet man heftige oder beschleunigte Herzschläge, die im Allgemeinen in der Brust oder im Hals zu spüren sind. Wenn sie auftreten, kann der Herzrhythmus normal oder abnormal sein. |
Ab welchem Alter werden Herzstolpern gefährlich? | Herzstolpern ist ein weit verbreitetes Phänomen. Meist sind dafür sogenannte Extrasystolen verantwortlich, unter denen zusätzliche Herzschläge verstanden werden und die das Herz kurz aus dem Takt bringen können. |
Herzstolpern: Wann sollten sie ärztlich überwacht werden? | Mit diesen vier Warnzeichen schnell zum Arzt. Frankfurt a. |
Gefahren von Herzstolpern: Wann handelt es sich um eine ernsthafte Bedrohung?
Gerät das komplizierte elektrische System zur Steuerung des Herzmuskels aus dem Gleichgewicht, spüren viele Menschen solche Veränderungen als Extraschläge Extrasystolen , Aussetzen des Herzschlags, Herzrasen oder Herzstolpern. Je nach der zugrunde liegenden Ursache ist eine Herzrhythmusstörung häufig nur lästig, manchmal allerdings gefährlich. Während Extrasystolen bei vielen Menschen unbedenklich sind, können sie in manchen Fällen ein Symptom einer ernsthaften Herzerkrankung sein. Als Notfall gelten ausgeprägte Arrhythmien, die mit Schwindel und Bewusstlosigkeit einhergehen. Thomas Meinertz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung. Herzpatienten sollten die notwendige Diagnostik und Therapie daher bei einem Facharzt für Kardiologie durchführen lassen. Fehler in der Reizbildung oder in der Erregungsleitung können neben Extrasystolen zu lebensbedrohlichem Vorhofflimmern oder Kammerflimmern führen. Unter Ruhebedingungen beträgt die Herzfrequenz eines Erwachsenen normalerweise Schläge in der Minute. Über das autonome Nervensystem, das wiederum den Sinusknoten beeinflusst, verändert sich der Pulsschlag jedoch je nach körperlicher oder seelischer Belastung.
Ab welchem Alter werden Herzstolpern gefährlich?
Oder wenn die Gesundheit des Patienten durch die Herzrhythmusstörung gefährdet ist. Vorhofflimmern — anfallsweise oder anhaltend — bedarf einer speziellen Therapie. Hierzu gehört auch die Verhinderung von Schlaganfällen durch verschleppte Blutgerinnsel. Herzstolpern, Herzjagen und plötzliches Aussetzen des Herzschlages: Herzrhythmusstörungen beunruhigen und belasten die Betroffenen oft stark. Der Ratgeber kann kostenfrei per E-Mail unter bestellung herzstiftung. Bildmaterial auf Anfrage unter presse herzstiftung. Bitte beachten Sie, medizinische Anfragen werden direkt unkommentiert gelöscht. Wenden Sie sich bei medizinischer Auskunft bitte direkt an unsere Sprechstunde unter sprechstunde herzstiftung. Folgende Angaben werden zusammen mit Ihrem Kommentar veröffentlicht. Alle Felder sind dabei optional und editierbar. Für mehr Details lesen Sie bitte die Datenschutzhinweise. Ich habe alles gelesen und bin viel schlauer geworden. Habe 85 Jahre und seit vielen Jahren Herzstolpern. Hin und wieder bekomme ich Vorhofflimmern, das ist unangenehm, aber sonst bleiben die Herzrytmusstörungen fast unbemerkt.